Allgemeine Geschäftsbedingungen

Präambel

Euro Consulting & Commerce GmbH (ECC oder Auftragnehmer genannt) erbringt die Dienstleistungen zu den Vereinbarungen im Vertrag, im Übrigen ausschließlich auf der Grundlage dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Sie sind vereinbarter Bestandteil aller uns erteilter Aufträge. Sie gelten für Verträge, deren Gegenstand die Erteilung von Rat und Auskünften durch den Auftragnehmer (ECC) an den Auftraggeber bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung unternehmerischer oder fachliche Entscheidungen ist. Die AGB gelten für künftige Aufträge auch dann, wenn sie nicht nochmals ausdrücklich schriftlich einbezogen wurden. Diese AGB haben Vorrang vor allen Geschäfts- und Einkaufsbedingungen des Auftraggebers (Abwehrklausel).

• ECC berät den Auftraggeber bei der von ihm gewünschten firmenrechtlichen Neu- oder Umstrukturierung unter Einsatz einer juristischen Person als Firma. Soweit ein Notar, Steuerberater oder Rechtsanwalt bei der Firmengründung einzuschalten oder zu beauftragen ist, handelt ECC ausschließlich im Namen und als Vertreter des Auftraggebers, der in solchem Falle der alleinige Vertragspartner dieser Dienstleister wird. Das gleiche gilt für Behörden und sonstige Dritte, die im Rahmen des Vertragsgegenstandes auf Vermittlung durch ECC für den Auftraggeber tätig werden.
• ECC führt grds. keine rechtliche oder steuerliche Beratung durch.
• Die Erarbeitung eines Betriebsprofils kann sich erstrecken auf eine umfassende Bestandsaufnahme mit Analyse der gegenwärtigen Situation und Konzeption der künftigen Möglichkeiten unter Erörterung und Prüfung des Firmennamens auf Zulässigkeit, der Festlegung des Geschäftszwecks der Firma sowie der wesentlichen Inhalte der Firmensatzung. Auch die Erörterung der Vermögens- und Finanzlage sowie die Ertrags- und die Liquiditätslage des Auftraggebers können Gegenstand der Beratung sein.
• Nicht zu den Dienstleistungen gehört die Verschaffung von Konzession, Genehmigungen oder Erlaubnissen für den beabsichtigten Geschäftsbetrieb. Notarkosten, Gerichtskosten der Handelsregisteranmeldung der Firma, sowie die Kosten für die Gewerbeanmeldung, IHK- und HWK Beiträge der Firma sind nicht in dem vereinbarten Honorar enthalten; der artige Kosten sind vom Auftraggeber immer gesondert zu tragen und werden ihm von jeweiligen Kostenanspruchsteller gesondert in Rechnung gestellt. Auch das notwendige Stamm- bzw. Grundkapital der neuen Firma ist vom Auftraggeber selbst aufzubringen, ordnungsgemäß einzuzahlen und nachzuweisen.
• Verschwiegenheit, Datenschutz

• Der Auftragnehmer verpflichtet sich, über alle ihm bekannt gewordenen oder bekannt werdenden geschäftlichen, betrieblichen oder privaten Angelegenheiten des Auftraggebers strengstens Stillschweigen zu bewahren, gleichviel, ob es sich dabei um den Auftraggeber selbst oder dessen Geschäfts- bzw. Privatverbindungen handelt, es sei denn, der Auftraggeber entbindet den Auftragnehmer ausdrücklich von der Schweigepflicht. Die Verschwiegenheitspflicht gilt über das Ende des Beratungsvertrages hinaus fort. Der Auftragnehmer hat seine Mitarbeiter sowie von ihm im Rahmen der Durchführung seiner Aufgaben eingeschaltete Dritte entsprechend zu verpflichten.
• Mündliche und schriftliche Äußerungen jeder Art, insbesondere Empfehlungen und Berichte, die sich auf den Vertragsgegenstand und den Auftraggeber beziehen, darf der Auftragnehmer nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers Dritten zur Kenntnis geben.
• Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die ihm übergebenen Geschäfts- und Betriebsunterlagen sorgfältig zu verwahren, vor Einsichtnahme Dritter zu schützen und auf Verlangen nach Ende des Beratungsvertrages dem Auftraggeber zurückzugeben.
• Der Auftragnehmer ist befugt, ihm anvertraute personenbezogene Daten im Rahmen der Zweckbestimmung des Auftraggebers zu verarbeiten oder Dritte verarbeiten zu lassen. Die gesetzlichen Bestimmungen über den Datenschutz sind zu beachten.

• Haftung
• Der Auftragnehmer haftet nur für von ihm bzw. seinen Mitarbeitern vorsätzlich oder grob fahrlässig zu vertretende Schäden. Soweit dem Auftragnehmer keine vorsätzliche Vertragsverletzung angelastet wird, ist die Schadensersatzhaftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
• Für Schäden, die durch unvorhersehbare Entwicklungen der Wirtschaftslage oder sonstige Ereignisse oder in Person des Auftraggebers begründet sind, wird keine Haftung durch den Auftragnehmer übernommen.
• Der Auftragnehmer haftet nicht für die Schäden, die durch von Ihm beauftragte Dritte, (spezialisierten Kollegen, Freiberufler) entstanden sind.
• ECC übernimmt keinerlei Haftung für einen Geschäftserfolg, Gewinnerwartungen des Auftraggebers oder auch nur die Durchführbarkeit des angestrebten Geschäftszwecks.

• Sofern der Auftraggeber für die Firma ein Geschäftskonto benötigt, behält sich ECC vor, eine Bank zu empfehlen und bei der Eröffnung eines Geschäftskontos behilflich zu sein. Eine diesbezügliche Verpflichtung besteht nicht. Der Auftragnehmer ist insbesondere nicht zuständig und verantwortlich dafür, ob die Bank dem Auftraggeber einen Kredit bzw. eine Kreditkarte mit Limit oder einen Dispo bewilligt.